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Ich wär dann soweit.

 
ich habe keine angst. ich wandere über den balken und übernehme die schuld. ausnahmsweise.

als das fax kam, stand ich unter der dusche. ich stellte das wasser ab, lauschte aufmerksam dem schrillen piepen des geräts und rührte mich nicht vom fleck. das wasser wurde kalt. so enden abenteuer. die stimme, die das sagte, kam ganz aus meiner nähe. //

der frühe vogel fängt den wurm, das pfeifen die spatzen von den dächern. ich wanderte um die ecke und fand mich im leben. bedauerlich, dass es nicht meines war. //

in kisten habe ich dich fortgetragen. atemlos. an der straße stockte ich kurz: das war der geruch der freien welt. //

es gibt bessere motive als den eigenen arsch. aufgrund seiner geringeren angriffsfläche wäre der eigene horizont geeigneter. //

mauersegler müsste man sein. sie seufzte und legte den stein zur seite, der in den letzten wochen auf ihrem herzen gelegen hatte. wozu bodenhaftung, wenn das leben doch erst ab augenhöhe beginnt, richtig spaß zu machen? //

hell soll sie sein, hell und groß genug für den ganzen alltag. öffne eine tür, und du wirst mich finden. //

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von anfang an schien mir logisch, dass der weg zum glück klar und gerade sein würde. allenfalls ein bisschen sumpfig. //

wenn alle stricke reißen, muss es eben einen anderen weg geben. und wenn alle wege enden, setze ich die segel. und wehe. //

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ich bin ok, warum fragst du? ist etwas passiert? die nachrichten in diesem handy sind jahre alt und noch immer beginnt die welt für einen kleinen moment zu schwanken, noch immer, bei jedem lesen neu. //

ich bin buddha. und ich habe die geldpreise für die sieger gestiftet. verstehst du? //

sein interesse als ingenieur galt der wärme. heizen und verheizt werden. im herzen der liebe brennt ein feuer, dachte er, und legte seine hand auf ihr knie. //

ich bedaure es zutiefst, aber in meinem neuen leben ist kein platz für dich. denn ich habe hunger auf die liebe. nicht dass du es falsch verstehst, ich möchte dich nicht verlassen. ich hätte dich gerne da, wo es in mir weh tut. doch du pflasterst alles zu mit deinen eigenen wunden. //

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wenn du das sagst, dann muss es ja stimmen. keine propaganda der vergangenheit, stattdessen trompeten der gegenwart. verstimmt und ein bisschen zu laut. //

 

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