das flackernde licht im fenster gegenüber macht mich nervös. er hat die kerzen wie zur verteidigung aufgestellt, schattenvertreibend und doch niederbrennend. der rest des zimmers scheint immer dunkel zu sein. ich bilde mir ein, seine augen durch die scheibe zu sehen - längst erloschen in der dämmerung seines lebens. ich betrete die schneebedeckte straße und gehe in die knie. //
scheinwelt - am 5. Dezember 2003, 17:06
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