das gute am zuhören ist, dass man nicht redet. aber in meinem selbstgespräch gewann die stille dadurch an raum. sie hinterließ spuren auf dem teppichboden, auf der fensterbank und dem sofa in der küche, deutliche spuren, die mir bisher nur vom hören bekannt waren. sprachlos fuhr ich mit meinen gedanken über die rillen, die das echo so hinterlassen hatte. der schmerz tropfte rot. //
scheinwelt - am 15. November 2003, 00:57
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